Schrappermotor Restauration 2017
Im Jahre 1999 hatte der Heimatverein Salchendorf das Glück einen funktionsfähigen Schrapper vom befreundeten Besucherbergwerk "Grube Fortuna" erwerben zu können. Da dieser Schrapper in dieser Bauart häufig im Siegerländer Erzbergbau eingesetzt wurde, bereichert er unser Portfolio und ist unverzichtbar in unser Führungsprogramm integriert. Da der Schrapper untertage sehr viel Wasser und sehr hoher Luftfeuchtigkeit ausgesetzt ist, versteht sich eine regelmäßige Wartung natürlich von selbst. Unser technischer Leiter für Maschinen (Joel Henrichs) widmete sich in der Winterpause 2016-2017 mit 85 Arbeitsstunden der Restauration.
Selbstverständlich erfährt man bei einer Führung durch den Wodanstolln, was ein Schrapper ist, wie er eingesetzt wurde und warum er ein grandioser Fortschritt im Siegerländer Erzbergbau war.
Der Schrappermotor vor der Restaurierung
Der frisch ausgebaute Motor auf dem Weg in die Werkstatt
Nun gilt es die extrem rostigen Schrauben gangbar zu machen
Die Zerlegung
die Antriebswellen
alle Teile müssen gereinigt werden
mehr Schlamm als Fett in den Lagern
Rostschutz und Zusammenbau
Lackieren der Gehäuseteile
Zusammenbau und Abdichtung